Wirtschaftlich betrachtet, geht es der deutschen Bevölkerung gut und auch die Prognosen für 2016 sind zuversichtlich: Unsere verfügbaren Einkommen sollen steigen, wir haben eine der
    geringsten Arbeitslosenquoten seit Entstehung der BRD und verfügen über eine hohe Kaufkraft. Doch als Gesellschaft stehen wir vor neuen, aber auch vor bereits bekannten
    Herausforderungen 
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        Bildungsbenachteiligung: Fehlende Chancengleichheit im Bildungswesen
    
- Internationale Krisen: ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und menschenunwürdigen Lebensbedingungen
    
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            - Steigende Anzahl sozial benachteiligter Familien durch Flüchtlingskrise 
            
 
- Demographische Herausforderungen: Rückläufige Anzahl der Erwerbstätigen - negative Auswirkungen auf das Sozialsystem: 
    
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            - Alterung der Gesellschaft, sinkende Geburtenrate, Fachkräftemangel & Passungsprobleme 
            
 
    Als gemeinnützige Organisation nehmen wir nicht nur aktuelle Entwicklungen unserer Gesellschaft wahr, sondern können ohne bürokratische Wege, schnell und wirksam auf sie reagieren. Wir wollen
    vorhandene Potentiale fördern, um durch gezielte win-win-win-Situationen mehrere gesellschaftliche Herausforderungen in Angriff zu nehmen. 
     
    → 23 Millionen Deutsche engagieren sich ehrenamtlich und das durchschnittlich 16 Stunden im Monat. Die Anzahl ehrenamtlicher Helfer/innen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, hat sogar
    seit 2014 um rund 70 Prozent zugenommen. Auch das Kölner Engagement boomt: Einrichtungen und Institutionen, die dringende Unterstützung benötigen, stehen aktuell aber vor neuen Herausforderungen:
    Für sie sind fehlende Planbarkeit, hoher Koordinierungsaufwand sowie die häufig fehlenden Fachkenntnisse der Ehrenamtlichen ein großes Problem. Fehlende Wertschätzung, ablehnende Reaktionen der
    hauptamtlichen Mitarbeiter, aber auch fehlende Zeitressourcen für eine qualifizierte Einarbeitung, sorgen für eine Überforderung der bislang motivierten Helfer/innen und so zu einer Frustration
    auf beiden Seiten. 
     
    Herausforderungen: Fehlende Strukturierung/ mangelnde Qualifizierung ehrenamtlicher Helfer/innen 
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        Gewinnung Ehrenamtler/innen und Bindung
    
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                Fehlende Recruiting- und Onbording-Strategien
            
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                hohe Fluktuation, Frustration  
            
 
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        Fach-/ Sachkenntnisse der ehrenamtlichen Helfer/innen 
    
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                fehlende Qualifizierung/ Fachkenntnisse (z.B. in den Bereichen Interkulturelle Kompetenz, Pädagogik) 
            
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                aber auch Überqualifizierung 
            
 
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        Koordinierung und Planbarkeit
    
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                Ehrenamtskoordination
            
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                Spontan-Helfer erkennen & richtig einsetzen 
            
 
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        Konfliktpotential Ehrenamt vs. Hauptamt:
    
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                „Be- statt Entlastung“
            
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                Diskrepanz der Rollenverteilung
            
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                mangelnde Einarbeitung/ Zeit/ Wertschätzung vs. fehlende Qualifikation, Überschätzung
            
 
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        Gesellschaftliche Potentiale
    
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                Laut der „Generali Altersstudie 2013“ gab jeder Fünfte der Generation 55+ an, sich mehr engagieren zu wollen.  
            
 
    Durch die strukturierte Förderung des Kölner Engagements, insbesondere der Generation 55+ und von Studierenden, setzten wir uns neben Bildungsförderung für ein
    gesellschaftliches Miteinander auf Augenhöhe ein. 
     
    Unser Angebot im Rahmen Engagement umfasst die strukturierte Qualifizierung von ehrenamtlichen Helfer/innen
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        Qualifizierte Schulung mit Schwerpunkt Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation Konfliktmanagement
    
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        Erleichterung des Einstiegs in die ehrenamtliche Tätigkeit durch Leitfäden, Ablaufpläne, Vorlagen etc.
    
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        Ergänzendes Angebot für Ehrenamtliche: projektbegleitende Workshops, Feedbackgespräche, Coaching, 
    
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        Ergänzendes Angebot für Institutionen: Beratung, Workshops, Coaching für den Einsatz/ Umgang mit Ehrenamtlichen, Krisenintervention
    
     Engagementförderung und Aufbau einer nachhaltigen Ehrenamtsinfrastruktur
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        Qualifizierung ehrenamtlicher Helfer/innen
    
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        Know-How-Transfer durch alters-gemischte Teams zur Förderung der individuellen Stärken
    
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        Besondere Förderung der Zielgruppen: 
    
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                Studierende: Anerkennungsmöglichkeiten durch Kooperationen mit Unis, FHs, Praxiserfahrung im Rahmen des Studiums, Unterstützung durch
                erfahrene Team-Kollegen
            
- Generation 55 +: Gezielte Ansprache als ehrenamtliche Mentoren & Tutoren, Workshops
            
 
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        Etablierung kostenloser Angebote: Workshops, Trainings, Team-Events....
    
    Für Interessierte gibt es die ausführliche Variante unseres Ansatzes hier zum Downloaden.